Elterninitiative Intern 3 e. V.
LMU HAUNERSCHE KINDERKLINK MÜNCHEN

Aktuelles. Aktionen. Veranstaltungen.
Besonderes soziales Engagement
Die Christoph-Probst-Mittelschule aus Murnau bietet seinen Schüler*innen nicht nur hochwertige Bildung, sondern fördert auch soziales Engagement.
Die jetzige Klasse 9M hat mit ihrem Projekt „Schule in Murnau früher und heute - Zeitzeugen stehen Rede und Antwort“, sowohl beim Kiwanis Gipfelstürmer Award des Landkreises den 2. Platz gewonnen als auch im vergangenen Sommer den 2. Preis und damit 1000 Euro des Kiwanis Clubs Süd-Ost-Bayern. Dieser wurde von Ilse Aigner im bayerischen Landtag verliehen.
Um das Ehrenamt zu stärken, ist 2021 der Kiwanis Gipfelstürmer Award Bayern ins Leben gerufen worden. Das ist ein Preis für Kinder und Jugendliche, die sich ehrenamtlich für andere Menschen einsetzen. 300 Euro des Preisgeldes wurden nun an die Elterninitiative Intern 3 e. V. gespendet, der Rest wird für die anstehende Abschlussfahrt verwendet.
Zur großen Freude von Frau Bader, die sich eine Stunde Zeit nahm, um uns über den Verein zu informieren und unsere Fragen zu beantworten, und der Klasse 9M überbrachte Peter Bitzl, Präsident des Kiwanis Clubs Garmisch-Partenkirchen, die freudige Nachricht, dass der Club die Spende der Klasse verdoppelt. Somit konnten Frau Bader 600 Euro überreicht werden.
Mit dieser Spende möchten wir als Schule einen kleinen Beitrag leisten, die Lebenssituation krebskranker Kinder zu verbessern und die Familien in ihrer Extrembelastung zu unterstützen.
Intern 3 e. V. dankt der Klasse M9 und Herrn Blitzl für ihr beispielhaftes Engagement und dem Kiwanis Club für die Verdoppelung der Spende. Unser Dank gilt auch Frau Gänßler, Lehrerin an der Mittelschule.
Text/Bild: Lina Gänsler


Schützenverein St. Hubertus Eberfing
Anlässlich des 130-jährigen Schützenjubiläums hat der Schützenverein statt Ehrengaben dem Haunerschen Kinderspital 1000 Euro gespendet. Frau Bader von der Elterninitiative Intern 3 im Dr. von Haunerschen Kinderspital München e. V. hat sich sehr über die Spende gefreut. Bei einem geselligen Beisammensein konnte sie die Schützen über die Verwendung der Spenden informieren.
Intern 3 e. V. dankt sehr herzlich für die großzügige Spende!
Text/Bild: Verena Walser
Tag der offenen Tür am 27. Oktober 2023
Zu unserem Gönner- und Spendertreffen mit Besichtigung der Stationen und der Elternwohnungen durften wir 45 Personen begrüßen, die auch sehr interessiert die informativen Vorträge von Prof. Klein (Direktor der Kinderklinik), Frau Buchbauer (Sozialpädagogin) und Frau Nest (Psychologin), Frau Herbig (Mutter eines betroffenen Kindes), und Josef Kraus (2. Vors. i3) verfolgten. Die Moderation des Abends übernahm Margarete Bader (Kassiererin i3). Musikalisch umrahmt wurde der Abend von SchülerInnen des Pestalozzi-Gymnasiums. Nach der Veranstaltung trafen sich die Gäste im kleinen Hörsaal zum Meinungsaustausch, in dem Aquarelle der Künstlerin Hildegard Eckhardt zum Kauf angeboten wurden, deren Erlöse der Elterninitiative zugute kommen.
Text/Bilder Intern 3 e. V.





Viel zu früh ist Monika von uns gegangen!
Am 24. April 2023 ist Monika Beller-Wendling, unsere langjährige 2. Vorsitzende, verstorben. Mit ihr verlieren wir eine sehr engagierte und liebenswerte Frau, die sich mit ganzem Herzen der Aufgabe hingab, der Krankheit Krebs bei Kindern mehr Leben abzuringen. Monika verstarb im 72. Lebensjahr und wurde am 23.05.2023 in ihrem Heimatort Fürstenfeldbruck bestattet.
Monikas Einsatz in den achtziger Jahren beim Uni-Bauamt bewirkte nicht nur den Umzug der Station ins heutige Haus, sondern auch die Erweiterung der Bettenzahl, so dass mehr kranke Kinder behandelt werden konnten. Auch an der Planung und Errichtung der onkologischen Tagesklinik (OTK), die erste damals in Deutschland, wirkte sie entscheidend mit. So konnten infektiöse Kinder von vorerst geheilten getrennt werden, um die Sterblichkeitsrate zu reduzieren.
Damals gab es nur eine Psychologin am Hauner, so dass Kinder, die lange auf der Station verweilen mussten, psychische Schäden von sich trugen. Monika setzte sich sehr für ein Team aus Psychologen und Sozialpädagogen ein, so wie wir das heute kennen. Auch bei der Anmietung von Elternwohnungen, um den schwerkranken Kindern bessere elterliche Zuwendung zukommen zu lassen, engagierte sie sich. Diese Maßnahme war und ist eine wichtige Voraussetzung für einen guten und optimaleren Heilungsverlauf. Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir die erste angemietete Wohnung in der Kapuzinerstraße (4. Stock, bis heute ohne Aufzug) gemeinsam renovierten und die alten Massivholztüren per Hand abschliffen und „Natur“ beließen, um nicht schadstoffhaltige Anstriche verwenden zu müssen.
Bei der Planung zur Erweiterung der Transplantationseinheit (LAF) von zwei auf fünf Reinräume hat sich Monika ebenso eingesetzt wie bei der Gründung einer selbständigen Stiftung (Bettina-Bräu-Stiftung), um langfristige Ziele bei der Bekämpfung der Krankheit Krebs bei Kindern finanzieren zu können, z. Bsp. an Forschungsarbeiten oder Aufklärung über Kinderkrebs. Ich erinnere an die Infobroschüren „Onkie“, die nicht nur betroffene Eltern informierten, sondern auch für Ärzte interessant waren. And last but not least hat Monika unser über lange Jahre populäres Maskottchen „Onkie“ entworfen und anfertigen lassen - beliebt bei allen Kindern und auch bei Erwachsenen.
Liebe Monika, wir werden Dich vermissen! FXZiegler
Die Polizei im Haunerschen Kinderspital



Seit vielen Jahren unterstützt das USK (Unterstützungskommando) Dachau die Kinderonkologie mit Spenden und ist der Abteilung sehr verbunden. Herrn Fruth, Vorstand der EI, war es schon vor Corona ein großer Wunsch, dass die Familien das USK auch mal hautnah erleben können und eine gemeinsame Aktion stattfinden sollte - als spezielles Highlight für kleine und große Patienten. Diesen Juni war es endlich soweit und so konnte das erste Mal die „Kinder-Polizei-Aktion“ durchgeführt werden. Ein Besuch des USK im Haunerschen Kinderspital gab es tatsächlich noch nie!
Ein Zug von 29 Polizisten fuhr auf das Klinikgelände. Alle waren hochmotiviert und hatten besondere Aktionen in ihrem Gepäck, die sie im Innen- und Außenbereich der Kinderklinik aufführen wollten.
Da die kleinen und großen Patienten der Stammzelltransplantation und der Bettenstation nicht nach draußen durften, gab es auf den Stationen besondere Vorführungen. Sie konnten Polizeikleidung anprobieren, Walkie-Talkies ausprobieren und die Polizisten fragen, was sie interessierte.
Ein kleiner Patient freute sich so sehr auf den Besuch des USK, dass er sich selbst als Polizist verkleidete und auf dem „Polizei-Bobby-Car“ der Station, ungeduldig auf die echten Polizisten wartete.
Im Außenbereich probierten die Kinder mit ihren Familien ebenfalls unterschiedlichste Dinge aus und konnten so hinter die Kulissen des USK schauen. Sie konnten in einem Polizeiauto mitfahren, Sirene und Blaulicht aktivieren und über Walkie-Talkies Infos an die „Polizeikollegen“ weitergeben, damit sie sich einmal so fühlen konnten, als wären sie in einem echten Einsatz dabei. Oder sie ließen sich mit der Polizeiausrüstung einkleiden, um zu spüren, wie schwer die Kleidung ist, und ließen sich erklären, wofür was gebraucht wird. Mit einem Übungspfefferspray durften sie an einem „Pfefferspray- Wettkampf“ teilnehmen und sich mit Geschwistern und Eltern messen, wer schneller eine Flasche vom Tisch schießen kann. Kinder und Eltern hatten ebenfalls die Gelegenheit, angestaute Emotionen an Autoreifen auszulassen, was sichtlich guttat. Was natürlich auch nicht fehlen durfte: jedes Kind durfte sich einen echten Kinderpolizeiausweis anfertigen lassen!
Das größte Highlight waren die Vorführungen von Übungseinheiten des USK! Dabei wurde gezeigt, wie das USK vorgeht und wie sich die Polizisten vor Angriffen schützen. So durften neben Herrn Fruth auch Kinder und Eltern, Kettenhemd und Kettenhandschuhe anprobieren, die vor Messerangriffen schützen.
Wir bedanken uns von ganzem Herzen beim USK für diese besonderen Aktionen! Ein großes Kompliment und unser Respekt geht an alle Einsatzkräfte, die sehr feinfühlig mit den Kindern und ihren Familien in Kontakt getreten sind. Bis heute reden alle noch darüber und schauen regelmäßig die Bilder an. Wir hoffen sehr, dass die „Kinder-Polizei-Aktion“ im nächsten Jahr wiederholt wird!
Um es abschließend mit den Worten einer kleinen Patientin zu sagen: „Schade, dass auch die allerschönsten Tage mal vorbeigehen, oder? . . . Weil heute ist einer der schönsten Tage.“ Fotos/Text USK Dachau
Jan Weiler liest aus "Älternzeit"
Eine hinreißende Geschichte über Eltern, deren Kinder volljährig werden und ihnen die Welt erklären.
Über 90 Gäste lauschten Weilers köstlichen Erzählungen über Pubertiere und andere Mitglieder der Gattung Homo sapiens. Für Normalsterbliche ist es kaum vorstellbar, wie virtuos er mit Sprache jonglieren und vollkommen andere Sichtweisen mit Witz und Hintersinn präsentieren kann. Das ist die allerhöchste Stufe anspruchsvoller Unterhaltung!
Jan Weiler in seinem Element
Alois Fruth begrüßt die Gäste und den Schriftsteller
Jessica Nägele, Erziehern, präsentiert den Snoezelenwagen
Jan Weiler und Gäste im Banne maritimer Wortbilder
Bilder: Gunther Lohneis, Text: FXZiegler




Wir bedanken uns bei allen für den Besuch
und für die Spenden!



"Der kleine Mann im kleinen Haus ... und die Musik" ist eine nette kurzweilige Geschichte, in der es darum geht, ein gutes Gefühl zu haben und jemanden eine Freude zu bereiten. Die Geschichte hat sich eine Oma für ihren Enkel ausgedacht und zu Papier gebracht.
Zu bestellen ist das Buch bei Sonja Hiermaier mit der eMail: die.sonne@kabelmail.de
Preis: 10 € zuzüglich Versandkosten
Die Elterninitiative erhält die Hälfte des Verkaufspreises.
Der kleine Mann im Haus ...
... und die Musik

Kater Krautnudel
"Das Mietzekatzen-Trio"
Ein liebevoll gezeichnetes Kinderbüchlein mit einem Fell zum Streicheln über einen Kater, der davon träumt, ein Anderer zu sein.
Bestellung: Gabriele Stoib, Tel. 089-134275, katerkrautnudel@gmx.de Preis: 9,90 Euro - Wir erhalten für jedes verkaufte Exemplar 2,90 Euro